Arginin, Ornithin und Lysin und deren Wirkung auf die Wachstumshormonausschüttung (IGF). 

Ornithin und Arginin sind zwei der wichtigsten Aminosäuren, die an der Freisetzung von Wachstumshormon (Somatotropes Hormon, STH) beteiligt sind. Ornithin wird im Harnstoffzyklus aus Arginin gebildet. Führt man dem Körper Ornithin zusätzlich zu, steigt der Arginin Spiegel.

Arginin und Ornithin wird aus diesem Grund von einigen Herstellern eine anabole Wirkung zugesprochen. Interessanterweise auch Schlaf und intensives Körpertraining die Sekretion des menschlichen Wachstumshormons unterstützen.

Die Supplementierung von L-Arginin in Dosierungen ab 6g pro Tag bewirkte in klinischen Untersuchungen an Patienten mit arterieller Verschlusskrankheit sowie koronarer Herzerkrankung eine periphere Vasodilatation. Die Aminosäure stimuliert die Synthese von Stickstoffmonoxid (NO), das zur Gefäßrelaxation führt und indirekt antiatherogen wirkt. Hierbei spielt vermutlich nicht nur die kompetitive Hemmung des endogenen NO-Synthesehemmers ADMA (asymmetrisches Dimethylarginin) eine Rolle, sondern auch die Freisetzung von Wachstumshormon und Insuline Growth Faktor (IGF-1).

Antiatherogen bedeutet „gegen die Entstehung einer Atherosklerose (Gefäßverkalkung) gerichtet“

Darüber hinaus unterstützen Arginin und sein Abbauprodukt Ornithin die Leberfunktion insbesondere bei der Entgiftung von Metaboliten wie Ammoniak, die bei hoher körperlicher Belastung vermehrt anfallen.

ARGININ, ORNITHIN, LYSIN EINNAHMEEMPFEHLUNG

Ornithin und Arginin sollten laut Hersteller kurz vor dem Training oder zur Nacht genommen werden. Eine bis zwei Stunden vorher und nachher sollte man nichts essen. Kohlenhydrate würden über eine Ausschüttung von Insulin die Freisetzung von Wachstumshormonen hemmen und somit den erwünschten Effekt aufheben. Andere Aminosäuren könnten die pharmakologische Wirkung ebenfalls abschwächen. Deshalb sollte zusätzlich kein Proteinkonzentrat genommen werden.

arginin ornithin lysin

Mit einzelnen Aminosäuren soll, im Gegensatz zu den Konzentraten, deren natürliches Aminosäuren Profil durch Hydrolyse nicht verändert wird, vorrangig ein pharmakologischer Effekt erzielt werden. Die eingesetzte Aminosäure kann nicht nur direkt, sondern auch in Form verschiedener Folgeprodukte über Regler Funktionen eine Wirkung auslösen. Sie wird weder als Baustein noch als Energielieferant verwendet, sondern als Präkursor. Der Mechanismus der durch Arginin und Ornithin induzierten STH-Sekretion ist nicht geklärt.

ARGININ, ORNITHIN, LYSIN FAZIT

Die Verabreichung der nicht essenziellen, isolierten Aminosäuren Arginin, Ornithin und Lysin, auch und gerade in dieser Kombination, ist eindeutig auf einen pharmakologischen Effekt hinausgelegt, nämlich den der Wachstumshormonstimulation. Das Mittel dient daher der ursächlichen Beeinflussung der Beschaffenheit des Körpers. Somit hat es, insbesondere wenn es entsprechend beworben wird, eine arzneiliche Zweckbestimmung.

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